eBooks „jockeys“
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Books (2)
JJ Pengilly
Blinkered
Tale of a Monkey on a Stick
- Fiction
- English
- 78341 Words
- Ages 16 and up
- 295
- 1
Horse racing is the Sport of Kings, but also the historical workplace of the underclass. Jockeys may inhabit both worlds and can rise, if talented and lucky, from pauper to feted royalty. Duncan Pengilly is at the peak of his powers and anointed at the top of his profession - a prince in silks. Following a fall Duncan now finds his murky past inhabiting the safe and confident place of his present. He fears for his safety - his sanity and his future - after he suffers a series of visions or hallucinations that render sitting atop a thoroughbred at full speed even more fraught with danger than it otherwise might be. At the same time his personal relationships also face the same prospects of imminent fracture. Risk and reflex are stock in trade for any successful jockey and Duncan responds to the threat by undertaking a reckless quest to find the source; to find a cure. In doing so he will be forced to confront his past in kaleidoscopic episodes and painful detail. Memories and dreams, imagination and truth. Blinkered offers a journey of discovery through the quagmire of the stable yard and glory of the racetrack, with observations and insight seen through both binoculars and Through the Looking-Glass. "Thomas Mann sat on a sumptuous black leather armchair on the business side of the desk. The only device or aid atop his desk was a cream telephone. Duncan sat uncomfortably on a chair of more humble expectations; a rigid frame perched upon a rigid frame. Duncan’s eyes darted about the room. It was sparsely decorated; a certificate of accreditation framed and set conspicuously on the wall behind the desk; a framed photograph of Mr Mann shaking hands with an unsmiling ex-Prime Minister (most widely remembered not for policy but for the manner in which he was to gain power) hung at an angle on the wall to the right. Duncan had expected a better show, piles of slow burnt ash and ample displays of flash-trash, objet d’tective: a gun, warm, though not still smoking, courtesy of Messers Smith and Wesson; knuckledusters, spotted with blood and tarnished with wear and abuse; handcuffs on the desk to be jingled and jangled at flat spots in the conversation; and there would be mug shots of criminals most vile, poor haircuts, bent and broken noses and distinguishing tattoos; a coffee crusted mug and food scraps, potato chips and various fluorescent colours of pizza toppings would brighten the desktop and floor; and where were the pornographic photographs, open files and fingerprint kits, the magnifying glass, the fucking detective stuff!? Duncan sat disillusioned and disappointed. A waste of time, he thought, preparing some excuse to leave before further embarrassing himself." [more]
Keywords: horseracing, jockeys, literature, horses
$0.99
Deniz Civan Kacan
Das Pferderennen und die unbesiegte Hoffnung
- Short Story
- German
- 9602 Words
- Ages 16 and up
- 806
- 3
Als der Mann am Vormittag näher zur Rennbahn, entlang des Buchmacherladens schritt, in der eine grünäugige Frau die Kasse vorbereitete, blickte er mit einer Art Abenteuertum und stiller, erwachter Vorfreude - nach seltsamen Monaten und einem laufenden, unabgeschlossenen Fall für die Justiz und Polizei, der ihn heruntergezogen hatte wie mit mehreren Händen und Beschwernis - zur Rasenfläche, auf dem bald die favorisierten Teilnehmer Kadera und For a King rennen sollten. Er hatte in dem Fall, der von Frau P. und Herrn S. in der Polizeidienststelle an der Grabenstraße geführt wurde, noch keine Gerechtigkeit erfahren, aber jetzt sollten seine Gedanken und sein Bewusstsein hierher gehören. Vor ihm die Rennbahn, daneben Bäume, karge Bänke, Buchmacherläden, eine Gruppe mit Frauen und Männern und am Wall verstreute Stadtleute, die schon an ihre Einsätze und das mögliche Geld dachten.
Der Familienvater ging bald an einem Buchmacherladen vorüber, an dem zwei Männer redeten, die wie Halbweltgrößen aus der Unterwelt schienen mit schwarzen Mänteln und Hüten und den Wall hinabgingen zur überdachten Tribüne der Arena, dann einige Frauen, die mit ihren Partnern und Begleitern schwätzten, etwas Bier in Bechern tranken und ein anderer Mann seine Wette für eines der Galopprennen einzahlte. Einer der Männer der Gruppe warf seine Baskenmütze hoch, rief etwas berauscht: „Kaderaa, Kaderaaa, Kadeeeeraaa, Kadeeerrra, Kaderrraaa, setzt auf das Siegpferd Kadeerraaa! Es fliegt wie Pegasusss! Es rennt nicht, es fliegt, es fliegt über diese Realität und Ordnung und unser begrenztes Dasein, es fliegt über den Rasen und die anderen Pferde und Jockeys wie Pegasusss! Der wird uns viel Geld einbringen, jaaaa, das verrrückteste Pferddd der Stadt Kaderrraaa!“
„Dein betrunkener Kopf fliegt dir weg, Junge“, sagte ein Anderer, der sich eine Zigarette ansteckte.
Der Mann ging weiter. An dem Bierwagen „Zum Trinkplatz“ goss eine attraktive Frau mit hellbraunen Haaren mehrere Gläser voll mit schäumendem Bier und stellte frisch gesäuberte Ouzogläser auf. Eins der Gläser goß sie voll.
"Worauf warten Sie?! Gießen Sie gleich wieder ein!", hörte er die Stimme eines Mannes kurz, der einen Mantel trug, noch ein Glas trank und dann mit der rechten Hand über das Gesicht wischte, das Gesicht konnte er nicht sehen, und zur Halle schwenkte.
Der Mann blickte zur Halle und zum Bierwagen und dann weiter umher - im Oktoberlicht zu den Tribünen, die noch kaum besucht waren und dann zur im fahlen Licht lauernden Rennfläche mit den wartenden Erstplatzierten und Niederschlägen, Zweifeln und Hoffnungen, den sauberen und üblen, schmutzigen Kämpfen und den Rennen um Geduld, Ansehen, Stolz, Unbeugsamkeit, Siege und unerwartete Wendungen im Wettkampfgeschehen.
Es begann bald erneut etwas zu regnen.(...) [more]
Keywords: Pferderennen, Leben, Versuchte Vergewaltigung, Kriminalbeamter Silva, Glück Familie Existenzangst, Ordnung und Gewalt, Kriminalfall, Rache und Gerechtigkeit
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