Nomm, nomm, nomm, wie fang ich nur an?
Bisher hast du noch nicht allzuviel hochgeladen, wobei es ja auch ein relativ neues Buch ist. Aber so ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind, wollte ich dir jetzt schon schreiben.
Es passiert dir immer wieder, dass du zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselst. Das ist normal. Wenn du mehr darauf achtest, dann geht das ganz schnell weg. Das ist nur eine Frage der Übung.
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Nomm, nomm, nomm, wie fang ich nur an?
Bisher hast du noch nicht allzuviel hochgeladen, wobei es ja auch ein relativ neues Buch ist. Aber so ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind, wollte ich dir jetzt schon schreiben.
Es passiert dir immer wieder, dass du zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselst. Das ist normal. Wenn du mehr darauf achtest, dann geht das ganz schnell weg. Das ist nur eine Frage der Übung.
Deine Grammatik ist gut. Ab und zu schleichen sich kleine Tippfehler ein, die bei einmal drüberlesen sofort auffallen, sodass du sie auch ganz einfach ausbessern kannst. :)
Eine Kleinigkeit, die mich persönlich amüsiert hat, weil ich das auch IMMER gemacht habe, bis es mir jemand gesagt hat: Wenn du bei Wörtlicherrede das Gerede am Anfang und am Ende davon einen Punkt hast, ("Blabla.", sagte Tom.) , dann darfst du keinen Punkt in der Wörtlichen Rede machen. Richtig wäre also: "Blabla", sagte Tom.
Auch Übungssache, die man wissen muss und auf dich man dann achtet.
Noch etwas, was ich auch gerne mal mache: Kilometerlange Sätze. Kommt nur selten gut. Der Leser ist erschlagen und es hemmt den Lesefluss.
Die Szene, als Damien zum ersten Mal auftritt, hat mich überhaupt nicht überzeugt. Sie reagiert überhaupt nicht, wie jemand, der betrunken ist und dadurch anhänglicher wird. Auch wundert es mich, dass vor der Disko keine weiteren Leute stehen, dass sie scheinbar alleine sind.
Auch finde ich, dass Demian und Aria einen sehr ähnlich, wenn nicht sogar den gleichen, Redestil haben. Das nimmt ihm leider etwas von seiner gefährlichen Ausstrahlung, weil Aria so überhaupt nicht gefährlich rüberkommt. Lass ihn nicht so viel erklären, sondern mehr befehlen.
Beispiel: „Ich kann hören wie schnell dein Herz schlägt. Auch rieche ich die Angst, die du im Moment verspürst und egal wie stark du dich wehrst, gegen mich kommst du nicht an. Also könntest du bitte das Rumgezapple unterlassen?“ fragt er mit einer tiefen bedrohlichen Stimme. (hab das einfach mal aus deinem Klappentext geklaut ^^)
Mein Vorschlag: "Ich kann hören, wie schnell dein Herz schlägt. Und deine Angst riechen." (vllt. noch einen Satz einschieben: Er vergrub seine Nase in meinen Haaren und atmete tief ein.) "Hör auf dich unter mir zu wehren, es wird dir nicht helfen."
Oder so ähnlich. :D Das ist jetzt nur ganz schnell aus den Fingern gesogen.
Aber da hast du eben auch wieder diesen langen Satz, mit Auch rieche ich die Angst,.... den du einfach kürzen kannst.
Das Letzte ist auch wieder zur Geschichte an sich: Ich würde erst viel später verraten, dass ihr Vater sie schlägt. Es ist etwas, was man gut für einen Schockmoment benutzen kann. Mach ein Geheimnis daraus, dann bleibt der Leser noch eher dran, weil er wissen will, was denn jetzt mit ihrem Vater ist. Lass sie stattdessen lieber an ihre Mutter denken. Auch wenn sie schon so lange weg ist, unsere Mütter sind allgegenwärtig in unserem Leben, ich glaube ich würde mich ständig an sie erinnert fühlen.
Das wars auch erst einmal von mir. Ich hätte gerne noch etwas zu dem Cover gesagt, aber das kommt ja erst noch. ^^
Hoffentlich konnte ich die ein bisschen weiter helfen.
XXX LG
Rike :D
Hi Reni,
ich hatte letzterzeit ein wenig Stress (Schule, usw. :P), aber ich hoffe ich kann demnächst das nächste Kapitel Hochladen. Es geht auf jeden Fall noch weiter :)
LG Alica