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Victor Hugo
The Hunchback of Notre Dame
- Fiction
- English
- 182573 Words
- Ages 8 and up
- 683
- 3
The Hunchback of Notre-Dame is a French Romantic, Gothic novel by Victor Hugo. The title refers to the Notre Dame Cathedral in Paris, on which the story is centered. The story begins on Epiphany (6 January), 1482, the day of the Feast of Fools in Paris, France. Quasimodo, a deformed hunchback who is the bell-ringer of Notre Dame, is introduced by his crowning as the Pope of Fools.
Esmeralda, a beautiful Gypsy street dancer with a kind and generous heart, captures the hearts of many men, including those of Captain Phoebus and Pierre Gringoire, a poor street poet, but especially Quasimodo and his adoptive father, Claude Frollo, the Archdeacon of Notre Dame. Frollo is torn between his obsessive lust and the rules of the church. He orders Quasimodo to kidnap her, but the hunchback is captured by Phoebus and his guards, who save Esmeralda. Gringoire, witnessing all this, accidentally trespasses into the Court of Miracles, home of the Truands (criminals of Paris). He was about to be hanged under the orders of Clopin Trouillefou, the King of Truands, until Esmeralda saved his life by marrying him.
The following day, Quasimodo is sentenced to be flogged and turned on the pillory for one hour, followed by another hour's public exposure. He calls for water. Esmeralda, seeing his thirst, offers him a drink. It saves him, and she captures his heart.
Esmeralda is later charged with the attempted murder of Phoebus, whom Frollo actually attempted to kill in jealousy after seeing him trying to seduce Esmeralda, and is tortured and sentenced to death by hanging. As she is being led to the gallows, Quasimodo swings down by the bell rope of Notre Dame and carries her off to the cathedral under the law of sanctuary.
Frollo later informs Gringoire that the Court of Parliament has voted to remove Esmeralda's right to sanctuary so she can no longer seek shelter in the church and will be taken from the church and killed. Clopin hears the news from Gringoire and rallies the Truands (criminals of Paris) to charge the cathedral and rescue Esmeralda.
When Quasimodo sees the Truands, he assumes they are there to hurt Esmeralda, so he drives them off. Likewise, he thinks the King's men want to rescue her, and tries to help them find her. She is rescued by Frollo and her phony husband Gringoire. But after yet another failed attempt to win her love, Frollo betrays Esmeralda by handing her to the troops and watches while she is being hanged.
When Frollo laughs during Esmeralda's hanging, Quasimodo pushes him from the heights of Notre Dame to his death. Quasimodo then heads for the Gibbet of Montfaucon beyond the city walls. After reaching the Gibbet, he lies next to Esmeralda's corpse, where it had been unceremoniously thrown after the execution. He stays at Montfaucon, and eventually dies of starvation. About eighteen months later, the tomb is opened, and the skeletons are found. As someone tries to separate them, Quasimodo's bones turn to dust. [more]
Keywords: the huchback of notre dame, notre dame cathedral, gothic, romantic fiction, historical literature, classic literature
$2.99
Deniz Civan Kacan
El Loco
Kurzgeschichte
- Short Story
- German
- 4288 Words
- Ages 18 and up
- 4
Der Jüngere blickte zum massiven Schreibtisch mit den Aktenordnern, einem Bronzemodell, einem Tiger, der im Schatten einer Palme lauerte, verstaubten Telefon und einem osmanischen Miniaturgeschütz darauf. Daneben gab es Verkaufsangebote anderer LKW-Händler, wie die des Herrn Alexander Streser und Herrn Akar, außerdem Steuerbescheide, Papierlocher, andere Mappen für Aufträge, für das Personalwesen und Finanzamt. Kemal Bey war seit 1995 als Lkw-Unternehmer mit einer GmbH Rechtsform im Handelsregister nahe der Großstadt eingetragen. Kemal Basaran hatte sich behaupten können, doch ein einziges Mal war es zu einem schlimmen Ereignis gekommen. Ein böses Kismet, dass eines Tages in einen Geschäftsvorfall gelangt war, zur bösartigen Falle heranwuchs und vor diesem Erpressungsfall ihn auch nicht die 21-jährige Erfahrung geschützt hatte. Kemal Bey hatte den Jüngeren zum Tisch am Büroende des Unternehmens gewiesen. Kemal Bey, der Unternehmer, trug ein braunes Sakko, eine Schirmmütze und hatte einen graubraunen Vollbart. Zu seiner Seite saß sein Neffe, in Jeans, weißem Hemd. Die beiden großgewachsenen Männer saßen an der Tischgruppe gegenüber dem Schreibtisch. An der Wand des Büros prangte ein Bild des Istanbuler Haydarpasa Bahnhofs mit einer Bahntrasse im linken Bereich, ein osmanisch-preußisch initiiertes Projekt zur Wende des 20. Jahrhunderts. Neben dem Schreibtisch gab es Stühle, einen Tisch mit einer Wasserkaraffe darauf, Zigaretten, Händlermagazinen. Manchmal blickte der Unternehmer Kemal Bey aus dem Büro zum Fenster, wo der Fahrer mit dem Kurierwagen fortfuhr, nebenan ein Arbeiter einer Postfirma Pakete packte und in einen Transporter verfrachtete. Der Jüngere blickte vom Schreibtisch mit den Aktenordnern, dem Tiger, der im Schatten einer Palme lauerte und dem Miniaturen Geschütz darauf ebenso zum Fenster und griff bald zum Bombay Sapphire Gin, den er in Gläser goss. „El Loco ist erst seit zwei Wochen raus. Es hat ihm aber schon zugesetzt", sagte Kemal Bey. „Das hat es Onkel Kemal, aber er ist endlich aus der Haft und dem verdammten Gefängnis. Seit zwei Wochen ist er wieder in der Freiheit", sagte der Jüngere. Der Ältere blickte vom Essen auf und nickte. "Gestern sah ich ihn bei Tante Zara. Er war ruhig und schaute auf dem Sportkanal ein Teilrennen der Tour de France in Südfrankreich, in den Pyrenäen irgendwo, wo Contador und Froom sich ein Rennen lieferten", schilderte der Jüngere. „Er sollte sich mit sowas beschäftigen. Mit Sport, mit Radrennen, Boxen, Fußball, Geschichte oder Unternehmerischem. Das ist besser für ihn und die Familie", bekräftigte der Onkel. „Ja." Sie hörten wie der Wind gegen die Tür wirbelte und weiter über den unebenen Parkplatz des Gewerbegeländes, auf dem er einige Pfützen aufriss. Der Ältere blickte durch das Fenster des Büros zum Parkplatz und zur im Wind leicht wippenden Straßenlaterne, vor der unweit einige Kastenwagen, Kleintransporter und Pritschenwagen zum Verkauf standen. Kemal Bey dachte kurz an jenen Geschäftsvorfall und Erpressungsfall zurück, der vor Jahren zur bösartigen Falle herangewachsen war. Eine Weile sagte niemand etwas. Sie hörten den Wind über den Hof mit den Pritschenwagen und dem Paketfirmenwagen fliegen. Dann trank er etwas vom Sapphire Gin, es floss brennend und wohltuend hinab. Bald aßen sie weiter vom Brot, von der Sambalsauce und vom Hähnchenfleisch. „Wie geht es deiner Mutter?", fragte der Onkel bald. „Sie klagt oft über Kopfschmerzen und hat die ewigen Sorgen um ihre Familie, aber immerhin wurde sie von Leila in den Park nahe der Universität zum Spaziergang eingeladen vorgestern, was ihr guttat. Sie haben da auf einer der Bänke gesessen und später ihrem Neffen Danyal und dessen Team der Universität beim Sport zugesehen." Der Onkel lächelte, aber war gedankenvoll. „So macht ihr es richtig. Haltet sie hoch." Der Mann blieb gedankenvoll. "Dieser arme Junge ist endlich raus, aber er saß immerhin für 7 Jahre", sagte er dann. „Das er raus ist, wäre bei jemand anderem schon was Neues, Besseres. Aber bei ihm muss es leider nichts Neues und Besseres heißen", sagte der Jüngere. "Es könnte die wichtigste Zeit seines Lebens werden, wenn er es erkannt hat", sagte der Onkel dann mit ernster, ausgeglichener Art. "Wenn er wichtige Fragen an das Leben und die Gesellschaft gestellt hat darin und auch in sich geschaut hat." Kurz sagte niemand etwas, dann blickte der Ältere mit dem graubraunen Vollbart vom Essen hinauf zu einem Regal im Büro mit Wirtschaftsmagazinen, ebenso mit Büchern zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte und fuhr fort: "Wenn er zwischendurch etwas zur Geschichte und zu den Gesellschaften Europas gelesen hat von guten Historikern, zur Entstehung des Ersten und Zweiten Weltkriegs wegen eines widerlichen Nationalismus, und zum neuen Deutschland von 1949 mit seiner demokratischen Verfassung. Zur Etablierung der Demokratie hier und wie es zu den Anwerbungen der Menschen aus der Türkei, Portugals, Italiens, Griechenlands (...) [more]
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