BookRix

Irgendeiner wartet immer. Als ich mich nach dem Tod meines Mannes sehr einsam und trostlos fühlte, dachte ich an die vielen Menschen, die gerade ebenso allein sind. Ich habe mich in Gedanken mit ihnen verbunden,das hat mir geholfen. Da gibt es außer mir bestimmt noch viele.

Gibt es das auch zum Hören?

Gewaltig! Mit Sound noch eindrucksvoller.

Leider habe ich dein Hörbuch zuerst angehört u. nichts verstanden.
Nun lese ich dein Buch und bringe jetzt Musik u. Text zusammen. Nun habe ich schon abgestimmt u. ich hoffe, dass du mir nicht böse bist.

Mein Lieblingsfilm ist seit 1969 "Spiel mir das Lied vom Tod".
Charles Bronsons letzte Worte in diesem Film waren, nachdem man erwartet hatte, er bliebe bei Claudia Cardinale, jedoch sein Jöppchen überzog u. ging:
"Irgendeiner wartet immer!"

Herzlichst
Annelie

ich schliesse mich vorbehaltlos concortin an.

lg renate

ich mag sie, deine Gedichte. Und dieses ist fast hoffnungsvoll - nur ein bisschen raimund-düster - aber das bist halt du. Ich wünsch dir Sonne im Herzen sissi

Einfach megageil dieses lyrische Wortspiel.
Ich glaube lieber Raimund, das macht Dir so schnell keiner nach, weil Du einfach in ganz anderen Sphären schwebst.

sind ein Genuss der besonderen Art.
Sie sind nicht nur Wortspiele, sie haben ganz sicher und leider mit der Realität vieler Menschen direkt zu tun.
Außerdem passt es zu den Bildern von Raimund, zu den anderen mir bekannten Werken und natürlich auch zur Musik, die man in einem Hörbuch bereits vorgestellt bekam.
Man muss sich tatsächlich auf diese Stimmung, die sich überträgt, einlassen können. Auf Dauer und ausschließlich könnte ich es, eher als frohe Natur agierend, nicht. Dennoch habe ich Hochachtung vor der Kunst des Autors, dessen Stil und Eigenart unverkennbar sein dürfte.

Malen, Schreiben, Songs texten... gibt es etwas was du nicht kannst?
Und das, was du uns hier präsentierst, ist wie immer grandios!

Mit wenigen Worten kann man die Eigenart von Raimunds Welt nicht beschreiben, man muss sie erleben, um zu verstehen, ob in Gedichten, in der Malerei, oder vertont. Sie hat was Außer- was Überirdisches. Und wer sich darauf einlässt, muss seine bisherigen Hör- Lese- und Sehgewohnheiten aufgeben.