Vielleicht solltest Du Dich erst einmal mit Literatur befassen, bevor Du sie "zerlegst" bzw. "künstlich" generieren willst. Man sieht an deinem Text, dass es Dir diesbezüglich bereits an Grundwissen fehlt. Die ganz einfache Frage, die sich hier möglicherweise auch weniger hellen Köpfen aufdrängt, ist doch die: Wie will man ohne eine selbsttätig kreativ denkende Maschine beispielsweise einen Text generieren, der von Goethe... Show more
Tatsächlich bildet die Bookrix-Darstellung die Komplexität des Buches nur unvollständig ab; man verpaßt viel, wenn man den Download nicht durchführt.
Ich finde schon den Umfang des Werks beachtlich. Das war sicher eine Menge Arbeit.
Im Vorwort steht ja, die ursprüngliche Motivation sei gewesen, Texte generieren zu lassen. Das ist später zugunsten der statistischen Analyse zurückgestellt worden. Angesichts der schieren... Show more
Die Grenzen der Quantifizierung von Kunst :
https://www.bookrix.de/_ebook-theodor-w-adorno-was-ist-kunst-und-was-nicht/
Das nennt sich doch auch Korpuslinguistik, oder? ;)
Ist das Teil einer Hausarbeit oder Abschlussarbeit?
ePub kann bei mir nicht geöffnet werden.
Jetzt hat es geklappt mit dem Öffnen der ePub-Version.
;)
Ein anderer, neuerer Begriff für Korpuslinguistik ist "quantitative Inhaltsanalyse".
Welche Software verwendest Du denn? Ich habe damals mit Wordsmith gearbeitet.
Großes Kompliment!
Auf den ersten Blick und Riecher wittert man eine imposante Fleißarbeit.
Sodann will man das auch gleich mal in Bookrixscher Manier favorisieren,
damit diese Leseprobe nicht aus dem Blickfeld gerät.
Schließlich ist er ein statistik-affiner Typ,
Der Lord (DD / w trybie podziwu statystycznego)
Huch! Dein Buch kommt - für mich - zu spät. Hatte mich ebenfalls mal mit solchen (digitalen) Analysen beschäftigt, musste jedoch merken: Eine solche gibt keine Auskunft zum Inhalt, nicht zum Stil und - vor allem - nicht zum künstlerischen Wert.
Habe es deshalb sein gelassen und verlasse mich inzwischen wieder auf mein 'Bauchgefühl'. Kunst, auch Literatur, kann nicht digital vermessen werden. Da spielt die subjektive Erfahrung... Show more
Das ist es, was ich sagen wollte: Man muss etwas zu sagen haben, sonst ist es keine Literatur. Einfach nur schreiben, um des Schreibens willen, ist Zeitverschwendung. Das kann man getrost dem Computer überlassen, in dieser Zeit könnte man sinnvolleres tun...
Mit dem zu spät... Show more
Sehr speziell. Ich habe mich selbst schon mit wissenschaftlichen Büchern beschäftig. Hier aber muss ich passen. Allerdings habe ich dadurch einen Blick in dein sonstiges Schaffen geworfen und muss sagen, dass du einen echt interessanten literarischen Ansatz hast (Der Atelierbesuch zum Beispiel) Falls ich das alles richtig verstanden habe ...
Gut, Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit, Religionsfreiheit - damit geht allerhand.
Meine Kenntnis zur psychischen Peinigung: Es ist förderlich, die fauligen Wunden des Opfers zu kennen, um darin vergnüglich prokeln zu können.
Wahlloses Stochern hingegen hat eine geringe Chance, zur... Show more
Gut, Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit, Religionsfreiheit - damit geht allerhand.
Meine Kenntnis zur psychischen Peinigung: Es ist förderlich, die fauligen Wunden des Opfers zu kennen, um darin vergnüglich prokeln zu können.
Wahlloses Stochern hingegen hat eine geringe Chance, zur Wonne, zum Genuß zu führen, kann geschickt ausgeführt allerdings schon zu den faulen Stellen führen.
Die Schatzwörter dafür geben die Opfer allerdings selten freiwillig preis ;-)
Nein, Religion ist Art. 4 GG. "Schatzwörter"? Du meinst Wörter der Selbstentlarvung? Quälen ist mir völlig fremd, auf "Deinem Gebiet" bin ich Neuling. Aber ich kenne die Motivation 'Rache'. Weißt Du, unter Männern ist auch das Kokolores. Man trinkt einfach hinterher Bier und... Show more
Nein, Religion ist Art. 4 GG. "Schatzwörter"? Du meinst Wörter der Selbstentlarvung? Quälen ist mir völlig fremd, auf "Deinem Gebiet" bin ich Neuling. Aber ich kenne die Motivation 'Rache'. Weißt Du, unter Männern ist auch das Kokolores. Man trinkt einfach hinterher Bier und alle Probleme sind erledigt. Männer eben, das ganz klar bessere Geschlecht!
Schatzwörter - hmmm, vielfältig, in dem Zusammenhang sicher Punkte, an denen man zu treffen ist. Rache kann auch dazugehören, wenn man drauf abfährt.
Die Merkmale von Menschen unterliegen statistisch einer breiten Verteilung, von daher auch nicht so eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen.