BookRix

Danke für das Lob! Ma' gucken, die nächste Zeit bin ich anderweitig ausgebucht, da könnte ich maximal Kurzgeschichten schreiben. Hm, Fernsehkrimi, ich kann ja schlecht einfach mal irgend'n Sender anschreiben....(?)

Mir hat dein Krimi echt gut gefallen - habe ihn mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen.
Sehr gut geschrieben, liest sich der Text flüssig und fesselnd. Die Schreibweise aus mehreren Perspektiven fand ich auch sehr gut, da fragt man sich dann immer, wie kommen sie dem Täter letztendlich nun auf die Spur.
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sich jemand solche Geschichten ausdenken kann. Falls du mal wieder etwas ähnliches verfasst, lass es mich gerne wissen.
Liebe Grüße
Karimela

Hallöchen!

Ich bin es und würde gern nochmals kurz auf Deinen Kommentar eingehen.

Das gewählte Thema ist definitiv nicht einfach, was auch der Grund war weshalb mich dein Buch angesprochen hat und ich neugierig auf die Umsetzung war :-)

Sich in dieses Täterprofil hineinzuversetzen - ich kann es gut nachvollziehen, (und hoffe ;-)) dass es nicht Deinem Naturell entspricht - und somit einige Schwierigkeiten verursacht. Sich in solch eine Psyche hineinzudenken ist nicht leicht. (Ich spreche da aus eigner Erfahrung. Ich schrieb kürzlich an einer Szene in meinem Buch, die mich selbst derartig beschäftigte und "quälte" dass ich einige Nächte so gut wie keinen Schlaf finden konnte).

Klasse finde ich auch, dass du diesbezüglich viel recherchiert hast und Dein Buch auf Tatsachen begründet ist.

Aber.... muss man als Autor denn immer zu 100 Prozent den Tatsachen treu bleiben?

Deine vielen Recherchen... ist da nicht Material für die Psychologin vorhanden, die weitere Hinweise auf das Täterprofil geben könnte? Als eine Art Profiler, vielleicht?

Gerade wenn es als Geschichte/Roman geschrieben ist sind einige Freiheiten sicherlich erlaubt. Es muss ja nicht von zu weit hergeholt sein.

Dein sachlich, exakter und fokussierter Schreibstil ist absolut in Ordnung. Er hat mich zügig durch das Buch geführt und es kam bei mir keine Langeweile auf. Kompliment dafür!
Wie jedoch schon zuvor gesagt, fühlte es sich für mich wie ein Skript an.
Übrigens, ich mag CSI Miami auch sehr gern :-)

Hast Du mal darüber nachgedacht, dieses Material für einen Krimi im TV zu verwenden?
Dein zügiger Schreibstil lässt sich in einem Drehbuch bestimmt sehr gut verarbeiten.

LG

CSI-Miami guck ich ja ausgesprochen gern. Das ist für mich fast wieder'n Kompliment....
Zwei Schuhe muss ich mir anziehen. Bei einem Vorwurf gegenargumentieren:
Das Täterklisché (das hab' ich mir von meinen Probelesern auch angehört). Die Hintergründe zur Geschichte sind gründlich recherchiert und beruhen zum guten Teil auf Fachliteratur und Fallbeschreibungen. Man geht davon aus, das Psychopathie aus anlagbedingter Vulnerabilität und hinzukommenden äußeren ungünstigen Faktoren resultiert. Es werden zwar beileibe nicht alle mit schlechter Kindheit zu Mördern, das solche Täter aber aus dem Nichts als Psychopathen geboren werden, stimmt nach Ansicht der gängigen Literatur so nicht. Natürlich wäre es meine künstlerische Freiheit gewesen, den Täter in einer heilen Welt aufwachsen zu lassen aber das entspräche schlicht nicht der Wahrheit. In einer Geschichte, die absichtlich an die Realität angelehnt ist, habe ich das bewusst nicht gemacht.
Schuh Nummer 1: Die Täterfigur ist mir schwer gefallen, da das naturgemäß meinem eigenen Empfinden extrem fern liegt. Ich wusste schlicht nicht wie ich die hätte plastischer beschreiben sollen. Na ja, dann darf man sich wahrscheinlich nicht ausgerechnet so eine Thematik suchen. Die meisten Bücher gehen ja auf die Täterfigur wenig ein.
Schuh Nummer 2: Der Schreibstil. Ich bin halt sachlich, exakt und fokussiert. Das schlägt sich sicher auf den Schreibstil nieder. Das werde ich nie ganz ausmerzen können. Zum Glück hatte ich nicht vor Profi-Romanautor zu werden. Sagen wir, es war ein Ausflug, mit einer Thematik, die aus meiner Sicht nie jemand ernsthaft in einem Buch bearbeitet hat (ich kenn zumindest keins).

Hallo!

Gerade habe ich Dein Buch fertig gelesen.

Dein Schreibstil liest sich flüssig und das Buch ist schnell gelesen, mit einem sehr raschen Ende.

Momentan wirkt es für mich eher wie ein Skript für eine TV Serie. Kurze und schnelle Szenen, viele Szenenwechsel, und auch viele Klischees wie z.B. der Lebenlauf des Täters, wie er seine "Beute" ausfindig macht, und wie die Polizei es herausfindet. (Hat für mich ein bischen was von CSI Miami).

Einige Abschnitte hätten vielleicht noch etwas besser ausgearbeitet werden können. Spontan fällt mir hier die Szene und der Dialog zwischen Täter und Opfer ein. Hier könnte man noch mehr Substanz reinlegen.
Wie kommt der Täter an die Information, dass sie von der Polizei überwacht wird?
Seine Vorbereitung auf den nächsten Überfall?
Diese Informationen fehlen mir, sodass am Ende der Täter für mich eine 'graue Person' bleibt, die nicht viel Eindruck hinterläßt und somit weder Sympathie noch Antipathie hervorruft. Vielleicht war das auch nicht die Intension... und es stört mich auch nicht wirklich; dennoch hätte ich mir ein etwas komplexeres Täterprofil gewünscht.

Dies ist Dir bei der Protagonistin hervorragend gelungen, mit einem spannenden und interessanten Bekenntnis.

Ein wenig wirkt das Buch auf mich, als sei es noch nicht fertig.

Wenn Du es nochmal überarbeiten solltest würde ich mich über eine Info freuen, wenn die neue Version online ist.

LG

Ich habe mir jetzt die ersten beiden Seiten durchgelesen und ich finde es Lustig :DD ich weiß nicht gerade die Reaktion , die man erwartet, wenn jemand fast umgebracht wir aber was solls =)