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Ich habe mir Dein Buch über amazon auf meinen PC geladen, das lesen ist dann einfacher für mich. LG Klaus

Das Buch muss ich in Ruhe lesen! Herzchen schon vorab! LG Klaus

Als ich konfirmiert wurde, hat der Pfarrer mir das Wort aus dem Buch Jesaja 43, Vers 1 mit auf den Weg gegeben, dass mich mein ganzes Leben begleitet hat:
"Fürchte Dich nicht, denn ich bin bei Dir ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen, Du bist mein."
Es ist dieses "Fürchte dich nicht" was mir immer das wichtigste war und ist. Und diese Verheißung fehlt mir leider in allen Deinen Erläuterungen verschiedener Bibelstellen.
Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung. Wir sollten aufhören, die Worte der Bibel, die für uns Christen ja Worte Gottes sind, so zurecht zu legen, wie eine wohlfeile Ware im Supermarkt.
Leider werden diese Worte in dem Supermarkt von Menschen auch genutzt, um Furcht zu verbreiten. Es ist oft viel von Furcht und Strafgericht die Rede. Dabei sollte die christliche Botschaft doch eine freudige Botschaft sein.
Wir Christen wissen, dass wir als Menschen nicht vollkommen sind. Das es niemanden gibt, der 100 Prozentig die Gebote Gottes befolgt und ohne jede Schuld ist. Gläubiger Christ zu sein bedeutet doch nicht, vollkommener zu sein als andere Menschen. Christ sein zu dürfen, Glauben zu dürfen bedeutet, der Gnade Gottes gewiss sein zu dürfen, durch seinen Sohn Jesus Christus, was natürlich unsere Willen voraussetzt, die Gebote zu halten, die uns gegeben wurden. Was uns Menschen oft genug nicht gelingt. Egal ob bekennender Christ oder bekennender Atheist. In unserer menschlichen Schwäche sind wir alle gleich.
Dennoch, Dein Buch enthält mir zu viel Dunkelheit. Es vermittelt zu einseitig den strafenden, fordernden Gott. Einen zürnenden Gott. In Deinen Asuführungen vermisse ich die Verheißung, die ich in meinem Konfirmationsspruch mit auf den Weg meines Lebens bekam: "Fürchte Dich nicht". Auch in meiner Schwachheit darf ich an einen gnädigen Gott glauben.
Wenn man sich in der Bibel auskennt, und darin liest, was ich nur jedem empfehlen kann, findet man noch viele Stellen, wo nicht von einem strafenden Gott die Rede ist, sondern von einem Gott, der ein Gott der Liebe ist, von dem segnenden Gott, von einem Gott der Gnade und der Vergebung. Den vermisse ich in Deinen ansonsten sehr interessanten und sprachlich vorzüglich geschriebenen Ausführungen.

Good news!
Formvollendet geschrieben, von einer Schönheit wie Caminitos Verse. Allerdings geht mein Denken andere Wege, aber das hat weder mit deinem Buchnoch mit Caminitos Versen zu tun.
LG
Sweder

Ein vollmächtiges Zeugnis des Evangeliums von der ewigen Errettung durch den Glauben an Jesus Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen! - Niemand kommt zum Vater denn durch IHN. -

Gott segne Dich, Bruder!

Hallo Jörg,
ich werde mir Dein Buch in aller Ruhe durchlesen, und dann meinen Kommentar abgeben. Es dauert aber noch etwas.