eine absolute grundlage für einen roman.....alleine der anfang ... der bub, der den vater versteht und damit sehr viel von seiner bevorstehenden zukunft preis gibt....hammer!!!
Fritz Langs "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" zeigt in eindringlicher Weise, wie das Gesetz einen zwanghaft handelnden Kindermörder wegen verminderter Schuldfähigkeit vor der Selbstjustiz der Eltern schützt. Es kommt beim Zuschauer zu einem inneren Konflikt zwischen persönlichen und gesellschaftlichen Werten. - In dem Text "Vision" ändert ein wissenschaftliches Forschungsergebnis die Wirksamkeit des auf dem Schuldbegriff... Show more
anders herum - nicht von außen durch eine Naturkatastrophe, eine Alieninvasion oder einen Meteoriteneinschlag, sondern ganz allein aus dem Inneren der menschlichen Psyche heraus wird die Menschheit hingerichtet. Und durch das beeindruckende Fachwissen wirkt dieses Horroszenario auch noch durchaus plausibel. Da packt einen nur mehr das kalte Grauen.
durchaus kreative Variante des modernen Horrors, obendrein gelunger Beitrag zum neurowissenschaftlichen-philosophischen Diskurs
Am besten gefällt mir jedoch der Beginn. Der kleine Junge, der sich empathisch mit den Verbrechen seines Vaters auseinandersetzt. Das wurde von der Autorin ganz brilliant herausgearbeitet.
Mein Traumfänger könnte das alles gar nicht fangen...